Vielleicht ist es dir schon aufgefallen: Der Walhai ist das Symbol meines Logos. Gerne möchte ich dir erzählen, was mich and diesem beeindruckenden Wesen so fasziniert hat.

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Während eines Bootsausflugs an der Westküste Australiens hatte ich das außerordentliche Glück diesem sanften Riesen zu begegnen. Uns wurde gesagt, dass es sich um ein Weibchen handelt – daher spreche ich im Folgenden von „ihr“.

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Seite an Seite mit ihr zu schwimmen war ein Ereignis, dass ich nie vergessen werde – Eine Begegnung, die mich bis heute tief berührt.

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Zunächst war es ihre schiere Größe, die mich in Staunen versetzte. Doch während ich neben ihr schwamm, fielen mir immer weitere Facetten an ihr auf. So einschüchternd ihre Gestalt sein konnte, ihr Gesicht wirkte geradezu liebevoll, ja, verspielt – manch einer würde sagen, sie wirkte auch etwas verpeilt – auf ihre ganz eigene Weise. Ihre Bewegungen waren mühelos, entspannt, voller Anmut – so schwamm sie sanft durch das Wasser. Welche Kraft in ihren Flossen stecken mochte war nur zu erahnen. Was sie ausstrahlte, war eine Selbstverständlichkeit, Ruhe und Frieden. Sie war tief verbunden mit der Natur – in völliger Harmonie.

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Sie lebte – in jeglicher Hinsicht – Balance. Stärke und Sanftmut, Ruhe und Leichtigkeit waren in ihr so vereint, dass alles gleichzeitig und gleichwertig für mich wahrnehmbar war.

Und diese Balance ist es, nach der ich selbst strebe – und die ich meinen Klient*innen näherbringen möchte.

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Diese Begegnung hat mir gezeigt, dass wahre Balance nicht im „Entweder – oder“ liegt, sondern im „UND“. Wir begegnen im Leben ständig Gegensätzen und glauben oft, sie würden sich gegenseitig ausschließen. Doch wahre Stärke entfaltet sich erst, wenn Sanftmut und Liebe sie gleichermaßen begleiten. Genauso können wir innere Ruhe nur wahrhaftig leben, wenn wir gleichzeitig eine lebendige Energie in uns tragen, sonst droht sie in Antriebslosigkeit zu kippen. Erst, wenn wir beide Pole in uns anerkennen und integrieren, entsteht wahre Balance.